Prüfer Joachim Fels (3.DAN) und Gerald Höcherl (1. DAN) hatten ein leichtes Spiel mit den gezeigten Leistungen bei der Gürtelprüfung in der wettkampforientierten Jugendgruppe und beim jüngsten Judo-Nachwuchs. Denn alle Teilnehmer hatten sich in den vergangenen sechs Monaten sehr gut vorbereitet und waren voll konzentriert bei der Sache.

Immerhin 18 fortgeschrittene Jugendliche bestanden nach fast drei Stunden die Prüfung zum nächst höheren Gürtel sowie sechs der Jüngsten. Zunächst einmal musste die Falltechnik in alle Richtungen perfekt vorgezeigt werden, bevor das jeweilige technische Programm wie Wurf-, Konter- und Kombinationstechniken mit Hebeln und Würgtechniken demonstriert wurde. Die Prüfungsordnung des Deutschen Judo-Bundes verlangt weiterhin zusätzlich Anwendungsaufgaben im Stand und Boden mit verschiedenen Aktionen, sowie eine größere Anzahl von Randoris (Übungskämpfe).

Nach einer Menge Schweiß und Anspannung konnte alle Teilnehmer die Urkunde und den neuen Gürtel mit der Verpflichtung diesen auch zum Judogi zu tragen, mit Freude entgegen nehmen.

Bilder zeigen die Judo-Prüflinge nach bestandener Prüfung.

Wettkampforientierte Jugendgruppe: vordere Reihe v.l.n.r. Marten Wolfarth (Weiß-Gelbgurt), Philipp Eckert, Jörn Mehlhase (beide Gelbgurt), Mareike Weiland und Marvin Wachter (beide Gelb-Orangegurt), mittlere Reihe v.l.n.r. Norwin Klug, Maximilien Haag, Sina Poslovsky, Theresia Ollmert, Pascal Frank und Roman Blatz (alle Orange-Grüngurt 4. Kyu), hintere Reihe v.l.n.r. Trainer Klaus Scherer (1.DAN), Ann-Kathrin Schimek, Julian Müller, Nicolas Fischer, Nora Hofmann (alle Grüngurt 3. Kyu) sowie Ramon Riechert (Blaugurt 2. Kyu) und Prüfer und Trainer Joachim Fels (3.DAN).