Ein voller Erfolg waren die Gürtelprüfungen in den drei Freitagsgruppen der Judoabteilung des TSV Tauberbischofsheim. Erstmals konnte auch bei den Jüngsten (Altersklasse der 5- bis 7-Jährigen) die erste Gürtelprüfung zum 8. Kyu (weiß-gelb) durchgeführt werden. Alle, die das siebte Lebensjahr vollendet hatten, standen zu ihrem ersten, echten Test an. Trainerin Jeanette Höcherl (1. Kyu) sowie ihre beiden Co-Trainer Kerstin Kunze (2. Kyu) und Christoph Kastl (1. Kyu) hatten sehr gute Arbeit geleistet, daher brauchten die "Neuen" kein Lampenfieber unter den strengen Augen von Prüfer Joachim Fels (2. Dan) haben.

Auch ein Teil der Eltern war anwesend, um beim ersten Höhepunkt eines jeden Judokas dabei zu sein. Zunächst wurden die Falltechniken wie Fall rückwärts, Rolle rückwärts und Fall seitwärts verlangt, im Anschluss daran die vorgegebenen zwei Wurftechniken sowie die Grundform von zwei Bodentechniken mit Befreiung für den weiß-gelben Gürtel. Alles musste in verschiedenen Richtungen aus der Bewegung gezeigt werden. Der Abschluss bildete dann das "Randori", ein Übungskampf gegen mehrere Gegner. Hier konnte Prüfer Joachim Fels am Enden nur seine Glückwünsche aussprechen und die Urkunden für den neuen Gürtelgrad mit Freude überreichen.

Bild 1: Vordere Reihe: Julia Schneider, Maren Moninger, Franziska Höcherl, Elena Scheuerle, Miriam Werner und Kara Becker Hintere Reihe:  Kerstin Kunze, Maximilian Schneider, Justin Groh, Marius Schmitt, Julius Janson, Damian Ries (alle 8.Kyu – weiß-gelb) und Trainerin Jeanette Höcherl

Auch in der zweiten Gruppe (8- bis 10-Jährige) gab es keinerlei Beanstandungen. Diese Gruppe war ebenfalls so gut vorbereitet durch Trainer Klaus Scherer (1. Dan) und Andrea Dürr (l. Kyu) gewesen für den Gelbgurt (7.Kyu), dass jeder das anvisierte Ziel erreichte. In dieser Gruppe waren neben der üblichen Fallschule gleich vier Standtechniken sowie verschiedene Varianten der vier Haltetechnikgruppen zu demonstrieren.