Der Vorsitzende der BSJ Volker Lieboner begann seiner Laudatio über Joachim Fels mit „Mister Judo aus dem Taubertal“. Danach zeigte er die Stationen kurz auf, welche der TSV Jugendtrainer und Abteilungsleiter schon seit Jahrzehnte begleitet. So ist er seit 1979 Fachverbandsvertreter bei der Sportkreisjugend und beim Sportkreis Tauberbischofsheim.

Auch auf dem Schulsektor in Sachen „Jugend trainiert für Olympia“ ist er seit 1995 als Beauftragter im Bereich Judo für die Landkreise Main-Tauber und Hohenlohe zuständig. Ebenfalls ist er seit 2005 als Fachverbandvertreter aller Fachverbände bei der Olympischen Gesellschaft Kreis Odenwald-Tauber aktiv. Weiter steht er seit 1970 als Jugendtrainer bis heute auf der Judomatte und hat schon weit über 3000 Jugendlichen das Judo beigebracht. 1977 wurde er zum stellvertretenden Abteilungsleiter gewählt und seit 1984 ist Chef dieser sehr erfolgreichen TSV-Abteilung und das bis zum heutigen Tag. Aber nicht nur auf sportlicher Ebene hat er sich ausgezeichnet, sondern auch in vielfältigen überfachlichen Aktivitäten. So leitet er Zeltlager, Ausflüge, Gruppenleiterlehrgänge, Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungslehrgänge und noch so vieles mehr. Alle seine bisherigen Aktionen aufzuführen würde den Rahmen einer Ehrung sprengen. Als Abschluss betonte Lieboner, dass man im wahrsten Sinn des Wortes „auf diesen Felsen kann man bauen“.

Über die Auszeichnungen freute sich ganz besonders die mit angereiste Sozial- und Sportdezernentin des Main-Tauber-Kreises Frau Elisabeth Krug, welche der Einladung durch die BSJ gerne folge leistete, aufgrund der großartigen Auszeichnungen.

Natürlich ließ es sich auch der anwesende Präsident des Badischen Sportbundes, Heinz Janalik nicht nehmen, den beiden äußerst aktiven Sportlern aus dem Taubertal die Glückwünsche auszusprechen.

Mit Matthias Götzelmann wurde ein herausragender Sportsmann aus dem Taubertal mit Gold geehrt. Denn seit über 20 Jahren ist er Vorstandsmitglied in der Sportkreisjugend und seit 2004 ist er sogar ihr Vorsitzender. Weitere Vorstandsposten hat er ebenfalls bei der Deutschen Olympischen Gesellschaft sowie beim ETSV Lauda inne. Als „Triebfeder“, so BSJ-Chef Lieboner, gilt er besonders bei den unzähligen internationalen Jugendbegegnungen und Modellprojekten der Sportkreisjugend. Weit über 150 Freizeiten leitete er mittlerweile mit Bravour und so ganz nebenbei ist er auch noch als Lehrer tätig.